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Pressemitteilung der Feuerwehren des Landkreises Esslingen zum Hagelsturm
vom 30.07.2013
Am 30.07.2013 mussten die Rettungskräfte im Landkreis Esslingen erneut zu mehr als 1000 Unwettereinsätze ausrücken. Nachdem die Einsätze des Vortages größtenteils abgearbeitet waren, zog die nächste Unwetterfront über den Landkreis Esslingen. Zwischen 17 Uhr und 21 Uhr liefen mehr als 1000 Einsatzmeldungen in der Feuerwehrleitstelle Esslingen ein.
Die acht zusätzlichen Telefonplätze (sog. „Ausnahmeabfrageplätze") in der Feuerwehrleitstelle wurden neben den regulären vier Einsatzleitplätzen mit ehrenamtlichen Mitarbeitern besetzt. In der Feuerwache Esslingen wurde eine Führungsunterstützung eingerichtet.
Insgesamt wurden 30 Gemeindefeuerwehren im Landkreis mit den dazugehörigen Abteilungen alarmiert. Zu den hohen Einsatzzahlen führten hauptsächlich die beschädigten Dächer vom Vortag, durch die nun der Starkregen in die Gebäude eindringen konnte. Die Hauptaufgabe der Feuerwehren bestand daher in der provisorischen Abdeckung und dem Schutz von Sachwerten. Hilfe und technische Unterstützung durch das THW war ebenfalls notwendig. In den Gemeinden Ostfildern, Kirchheim u. Teck und Kohlberg waren die Kräfte des THW zum Beispiel mit Schmutzwasserpumpen im Einsatz eingebunden.
Einsatzschwerpunkte war die Region um den Albtrauf sowie die teilweise überfluteten Mühlen in Leinfelden-Echterdingen. Mit mehreren Fahrzeugen wurde auch im Nachbarlandkreis Reutlingen geholfen. Eine abschließende Meldung über eingesetzte Kräfte sowie eine mögliche Schadenshöhe kann aktuell noch nicht abgegeben werden.
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