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Wir warnen Deutschland

vom 25.08.2020
 

Am 10. September 2020 findet der erste bundesweite Warntag statt. Dazu werden um 11 Uhr in ganz Deutschland Warn-Apps piepen, Sirenen heulen, Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen und Probewarnungen auf digitalen Werbetafeln erscheinen. Auch die Städte und Gemeinden im Landkreis Esslingen sind mit dabei und nutzen ihre Warnmittel. Ab 2020 soll der Warntag jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden.




PRESSEMITTEILUNG DES KREISFEUERWEHRVERBANDES ESSLINGEN-NÜRTINGEN

"Wir warnen Deutschland”

Am 10. September 2020 findet der erste bundesweite Warntag statt, an dem sich auch Baden-Württemberg aktiv beteiligt. Dazu werden in ganz Deutschland Warn-Apps piepen, Sirenen heulen und Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen.

„Frühzeitige Warnungen und eine schnelle Information der Bevölkerung ist das A und O, wenn Gefahr droht. Dann zählt jede Sekunde. Wir bereiten uns bestmöglich vor. Zur Vorbereitung gehört auch, die Bevölkerung mit dem Warnsystem vertraut zu machen. Im Ernstfall brauchen die Menschen schnelle Informationen“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Vorfeld des ersten bundesweiten Warntags.

Der bundesweite Warntag findet erstmals am 10. September 2020 statt und wird ab dann jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September durchgeführt. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11:00 Uhr werden zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in allen Ländern mit einem Probealarm die Warnmittel wie beispielsweise Sirenen ausgelöst.

Was passiert am bundesweiten Warntag?

Um 11:00 Uhr wird eine Probewarnung an alle Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender, App-Server) geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossenen sind. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung in ihren Systemen bzw. Programmen an Endgeräte wie Radios und Warn-Apps (z. B. die Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes)), auf denen Sie die Warnung lesen, hören oder wahrnehmen. Parallel werden auf Ebene der Länder, in den Landkreisen und in den Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Sirenen und Lautsprecherwagen).

Warum werde ich gewarnt?

Größere Schadensereignisse und Gefahrenlagen gefährden Ihre Sicherheit und die Ihrer Familie, Angehörigen, Freundinnen und Freunde sowie möglicherweise Ihr Eigentum. Bei Gefahren vor Ort werden Sie rechtzeitig gewarnt, damit Sie sich auf die Gefahr einstellen und richtig verhalten können.

Wovor werde ich gewarnt? Worüber werde ich informiert?

• Naturgefahren (wie Hochwasser oder Erdbeben)

• Unwetter (wie schwere Stürme, Gewitter oder Hitzewellen)

• Schadstoffaustritte

• Ausfall der Versorgung (z. B. Energie, Wasser, Telekommunikation)

• Krankheitserreger

• Großbrände

• Waffengewalt und Angriffe

• Weitere akute Gefahren (wie Bombenentschärfungen)

Wer warnt mich?

• Bund (im Verteidigungsfall)

• Länder (im Katastrophenfall)

• Städte, Kreise und Gemeinden (über  Katastrophenschutzeinrichtungen wie  z. B. Feuerwehr)

• Deutscher Wetterdienst

• Hochwasserportale

Wie wird gewarnt?

Eine Warnung kann Sie auf unterschiedlichen Verbreitungswegen und Kanälen erreichen:

• Radio und Fernsehen

• Internetseiten

• Warn-Apps, z. B. NINA

• Soziale Medien

• Sirenen

• Lautsprecherwagen

• Digitale Werbetafeln

• Behörden, Familien- und Freundeskreis,  Nachbarschaft

Was kann ich tun?

Mit jeder Warnung erhalten Sie in der Regel Empfehlungen, was Sie zu Ihrem Schutz tun können oder wo Sie weitere Informationen erhalten. Darüber hinaus können Sie sich auf der  Website bundesweiter-warntag.de und den jeweiligen Websites der Landesinnenministerien informieren.


(Bildnachweis: www.warnung-der-bevoelkerung.de)



Sebastian Kurz
Fachgebietsleiter Öffentlichkeitsarbeit und Soziale Medien


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