Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags von BBK, DFV und vfdb unterstreicht die Bedeutung, die die Feuerwehren beim Bevölkerungsschutz haben. Mit diesem Vertrag soll die Zusammenarbeit unterstützt und gefördert werden. Dies wurde vom Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), beim Brandschutzforum 2022 in Saarbrücken bei seiner Ansprache unterstrichen. Das BBK stellt viele Informationen und Hilfen zur Verfügung, benötigt aber Unterstützung um diese auch der Bevölkerung bekannt zu machen. Hier sieht er die Feuerwehren als Partner, die in der ganzen Bundesrepublik vertreten sind.
Auch wir vom Fachgebiet Brandschutzerziehung und -aufklärung werden uns dem Thema Bevölkerungsschutz stärker annehmen und Vorschläge erarbeiten, wie wir dieses Thema in unsere Projekte einbauen können.
Text: Karl Stiefel
BBK, DFV und vfdb wollen Fähigkeiten der Menschen in Selbstschutz und -hilfe stärker fördern
Eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) soll jetzt dazu beitragen, die Selbstschutzfähigkeiten in der Bevölkerung noch stärker zu fördern. Am Montag unterzeichneten BBK-Präsident Ralph Tiesler, DFV-Präsident Karl-Heinz Banse und vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner die Vereinbarung. Sie sieht unter anderem vor, dass im Rahmen der Brandschutzerziehung beispielsweise in Schulen und Betrieben künftig verstärkt auch Fähigkeiten im Bereich Selbstschutz und -hilfe vermittelt werden. Kernpunkte der vereinbarten Kooperation sind ein regelmäßiger fachlicher Austausch, die gemeinschaftliche Ausarbeitung von Aufklärungs- und Bildungsangeboten sowie die gemeinsame Nutzung von Ressourcen bei der Verbreitung dieser Angebote in der Bevölkerung. Den inhaltlichen Hintergrund der Zusammenarbeit bilden hierbei durchgehend die Themen Selbstschutz und Selbsthilfe. Die Kooperationsvereinbarung institutionalisiert die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit und schafft das Fundament für kommende gemeinsame Projekte. DFV-Präsident Karl-Heinz Banse erklärt: „Wir verfügen über ein bundesweites Netzwerk: In 23.000 Feuerwehren sind Menschen in der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aktiv. Über dieses einzigartige Engagement schulen wir seit Jahrzehnten mit Erfolg das richtige Verhalten im Brandfall. Nun können wir auch gezielt vermitteln, was etwa bei einem Unwetter zu tun ist oder wie man sich auf Überschwemmungen vorbereiten kann. All dies ist nur durch die zahllosen Feuerwehrangehörigen möglich, die sich vornehmlich ehrenamtlich für die Sicherheit und Gesundheit der Menschen einsetzen!“
Quelle: DFV
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